Viel geschafft... und noch mehr zu tun

Heute war wieder Basteln angesagt. Alles begann mit der Besichtigung der wichtigsten Baustelle: das Radio. Und tatächlich erklang gleich zu Beginn der Arbeiten Musik aus den zwei verbauten Lautsprechern. Das Autoradio besitzt sogar einen Line-In. Auf die Regel der Fahrer bestimmt die Musik wollte sich Holger nicht offiziell bekennen. Bisher noch unbekannt waren die lebensgefährlichen Situationen die sich bei der Radiomontage ereigneten. So verlor der verantwortliche Monteur fast seine linke Hand als er die Breite des nach DIN genormten Radioschachts unterschätzte und dann in selbigem stecken blieb. Er konnte sich jedoch noch vor dem Verdursten durch schmerzbehaftete Verwindung befreien. Es blieb nur eine zentimetergroße Schürfwunde.

Fast überall im Auto werden 12 V Anschlüsse gebraucht. Wir haben uns dazu entschieden fast überall Zigarettenanzünderbuchsen und -stecker zu nutzen um die einzelnen Verbraucher mit dem Bordnetz zu verbinden.

Zigarettenanzuender

Man könnte bei dem Bild oben auch auch denken Hannibal will das Anzünden seiner Zigarren nicht dem Zufall überlassen.

Damit Holger auch im Dunkeln sein Schlafgemach findet, haben wir heute die Schlafraumbeleuchtung mit angemessener Lichtfarbe zurechtgefriemelt und im Auto plaziert.

LEDs

Schlafraumbeleuchtung

Damit Holger nachts ruhig schlafen kann und sich keinen Neidischen Blicken aussetzen muss wurde das große Fenster auf Fahrerseite mit einem modernen Vorhang versehen.

Vorhang

Zwischenzeitlich machte ich mir um den Autoschlüssel etwas Sorgen.

Schluessel

Little did I know… es handelt sich hier keinesfalls um handelsübliches Paketklebeband, welches den Schlüsselbart am Griff hält… da kann also nichts schief gehen.

Nachdem die alle Leitungen verlegt waren, wurde auch die bereits schon Festivalerprobte Campingdusche mit der Fahrzeugkarosse verbunden. Ein kleiner Testaufbau versicherte, dass sowohl die Strom- als auch die Wasserzuführung die richtige Länge hatten.

Dusche

Die letzte Tagesaufgabe bestand darin 2 Funkgeräte in Betrieb zu nehmen und einen Platz in den Autos dafür zu finden. Das Anschließen der Antennen gestaltete sich allerdings schwieriger als gedacht. Die Steckverbinder waren nicht kompatibel. Nach einer zweistündigen Prozedur und einem halben Kilo Lötzinn später war es dann geschafft. Endlich konnte der Monteur im Auto mit der Basistation in der Garage (3m Luftlinie) reden, ohne das Auto dabei zu verlassen.

Funk

Viel geschafft, aber es bleibt auch noch einiges zu tun. So fehlt zum Beispiel noch eine Halterung um die Benzin und Wasserkanister im Laderaum zu sichern. Unsere Kühlerfigur bereitet auch noch ein paar Probleme, aber dazu später mehr.

Der nächste Einsatz is in einer Woche geplant.

February 13, 2016
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